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DKP stellt Fragen zum Apothekenskandal

Die DKP hat zur nächsten Sitzung des Sozialausschusses am 28.6. beantragt, einige Fragen zum Apothekenskandal öffentlich zu beantworten, die sich im Zuge der Verhandlungen gegen den früheren Apotheker der „Alten Apotheke“ vor dem Landgericht Essen ergeben haben.

Die DKP will wissen, wann die „Alte Apotheke“ geschlossen wird, so dass sie später unter neuer und unvorbelasteter Leitung neu eröffnet werden kann. Außerdem fragt die DKP, in welchen Abständen die „Alte Apotheke“ von der Apothekenaufsicht geprüft wurde.

Die vielleicht brisanteste Antwort wird diejenige auf die Frage sein, ab wann die Apothekenaufsicht von den Verstößen der „Alten Apotheke“ gegen die Sorgfaltspflicht wusste und ab wann  die Ärzteschaft über Bedenken gegenüber der „Alten Apotheke“ informiert wurde. Denn hieraus ergeben sich möglicherweise Haftungsprobleme.

Irmgard Bobrzik, DKP-Vertreterin im Sozialausschuss: „Mit dem – hoffentlich baldigen – Ende des Prozesses gegen den Apotheker ist die Aufarbeitung des Apothekenskandals noch lange nicht abgeschlossen.“

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